Vom 11.- 13.10.2019 öffnet das praxis-atelier Barbara Bauer im Rahmen von „Kunst in Sendling – offene Ateliers 2019″ seine Türen; mit dabei: NATURGESTALTen
Offene Ateliers 2019: Künstler*innen aus München Sendling öffnen vom 11.- 13.10.2019 ihre Ateliers. An 40 Standorten präsentieren sie ihre Arbeiten. Das Spektrum ist weitreichend: Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Video, Objekte, Schmuck bis hin zum Marionettentheater.
Damit die einzelnen Stationen gut zu finden sind, gibt es einen Lageplan und eine App im Goolgle Play Store. Luftballons in weiß und orange markieren die Stationen zusätzlich.
NATURGESTALTen und die Bilder von Barbara Bauer sind im praxis-atelier Barbara Bauer, Station 10 ausgestellt.
In ihrer Praxis (Achtsamkeitsbasierte Beratung und Therapie) zeigt Barbara eigene Bilder und bietet Kunstschaffenden die Möglichkeit ihre Arbeiten den Patienten und Kursteilnehmern zu präsentieren. Seit Juni 2019 sind NATURGESTALTen hier ausgestellt und auch im Rahmen der offenen Ateliers 2019 zu sehen.
- Barbar Bauer:
http://www.kunst-in-sendling.com/project/praxis-atelier - NATURGESTALTen Elke Unkrig:
http://www.kunst-in-sendling.com/project/naturgestalten-elke-unkrig/ - Lageplan:
http://www.kunst-in-sendling.com/karte/
Du findest uns bei Station 10, Plinganserstr. 40 A, 81369 München (praxis-atleier barbara bauer (Praxisteam). Luftballons in weiß und orange markieren die Stationen zusätzlich.
Barbara und ich werde von Freitag – Sonntag vor Ort sein… und wir freuen uns schon auf Deinen Besuch!
Öffnungszeiten Kunst in Sendling
– offene Ateliers 2019 –
Freitag, 11.10.2019: 18-22 Uhr
Samstag, 12.10.2019: 14-22 Uhr
Sonntag, 13.10.2019: 12-18 Uhr
Impressionen der Ausstellung
Kunst in Sendling 2023| Kunst in Sendling 2022
Kunst in Sendling 2021 | Kunst in Sendling 2020
Die Erlebnisdestillerie Lantenhammer in Hausham am Schliersee ist ein besonderer Ort: Oberbayerische Tradition verpackt in moderner Architektur, in der mit viel Leidenschaft und Herzblut edle Brände hergestellt werden. Im Laden der direkt bei der Brennerei zu finden ist, vom Mitte August 2019 bis Mitte Oktober 2019 ausgewählte NATURGESTALTen zu sehen.
Regionalität wird hier groß geschrieben. So sind auch die ausgestellten Skulpturen bewusst ausgewählt. Alle hier gezeigten NATURGESTALTen sind aus Hölzern hergestellt, die aus der Region, dem nahe gelegenen Mangfalltal, stammen. Hier befindet sich auch meine kleine Werkstatt in der die Skulpturen entstehen.
Hereinspaziert!
Ein Ausflug in die wunderschöne Gegend rund um den Schliersee, verbunden mit einem Besuch beim „Lantenhammer“ lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Wandern, Schwimmen, Genießen, Staunen…
Öffnungzeiten Erlebnisdestillerie Lantenhammer und Besichtigung der ausgestellten NATURGESTALTen:
Josef-Lantenhammer-Platz 1 , 83734 Hausham am Schliersee
Montag – Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr
Ausgestellt sind die nachfolgenden NATURGESTALTen
Detaillierte Beschreibungen sowie die Preise findest Du bei den jeweiligen Detailbeschreibungen.
#06 STURMBLUME
Erinnerung an den Sturm Niklas, dem am 29.03.2015 zahlreiche Bäume im Mangfalltal zum Opfer fielen.
Unter anderen auch die Esche, aus deren Holz diese Skulptur entstand.
Material: Esche aus dem Mangfalltal
#05 PARTNERSCHAFT
Harmonie & Spannung
…Aspekte einer Partnerschaft
Material: Fichte / Esche aus dem Mangfalltal
#17 FLAMMENZAUBER
Faszination Feuer
…lodernde Flammen fesseln den Betrachter und wärmen Hände und Herzen.
Material: Wurzelholz aus dem Mangfalltal / Granit
#18 INKOGNITO
Behind the Curtain
…wer versteckt sich da?
…welche Geschichte verbirgt sich dahinter?
Material: Fichte aus dem Mangfalltal (natur & geflammt)
Öffnungzeiten Erlebnisdestillerie Lantenhammer und Besichtigung der ausgestellten NATURGESTALTen:
Josef-Lantenhammer-Platz 1 , 83734 Hausham am Schliersee
Montag – Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr
Ein Facebook Post zu meiner NATURGESTALT #24 Dschungel hat den Innsbrucker Dichter Alexander Legniti zu dem nachfolgenden Gedicht inspiriert:
Pittoreskte Gestalten
Pittoreske Gestalten,
die sich bizarr verhalten,
selbst wenn sie sich nicht bewegen
und nur in die Künste legen,
die sie schweben lassen
und in das Pittoreske fassen.(Legniti Alexander © / Innsbruck, 16. August 2019)
„Lieber Alex, vielen Dank für dieses Gedicht, das die Skulptur #24 Dschungel in so wunderbarer Weise beschreibt – ich mag es sehr!“
#24 Dschungel
… ganz nah! Pittoreske Dschungelpflanzen, wilde Katzen, geheimnisvolle Schlangen.
Weitere Bilder, Größen- und Materialangaben sowie Erwerbsmöglichkeiten zu der Skulptur findest Du in der Detailbeschreibung.
In der Praxis Barbara Bauer (Achtsamkeitsbasierte Beratung und Therapie) in München, direkt am Harras, zeigt Barbara ihre eigenen Bilder und bietet Kunstschaffenden die Möglichkeit ihre Arbeiten den Patienten und Kursteilnehmern zu präsentieren.
Seit Juni 2019 sind NATURGESTALTen (Skulpturen von Elke Unkrig) im praxis-atelier Barbara Bauer ausgestellt.
Vom 06.10. bis zum 08.10.2023 öffnet das praxis-atelier seine Türen – im Rahmen von „Kunst in Sendling“
#23 BERGMEDITATION
Die Vögel sind in den Himmel entschwunden,
und nun verflüchtigt sich die letzte Wolke.
Wir sitzen zusammen, der Berg und ich,
bis nur noch der Berg bleibt.
(Li Po)
#20 PERSPEKTIVWECHSEL
Out of the box….
Jeder Perspektivwechsel eröffnet uns neue Möglichkeiten.
Jeder Perspektivwechsel zeigt uns unerwartete Ansichten und Formen.
#19 WASSERFARBEN
…das Wasser als Maler
Das Element Wasser, in seinen wechselnden Erscheinungsformen, inspiriert Künstler immer wieder aufs Neue. Anders bei dieser Skulptur, bei der das Wasser selbst Maler und Farbengeber war.
Vom 06.10. bis zum 08.10.2023 öffnet das praxis-atelier seine Türen – im Rahmen von „Kunst in Sendling„,…dann mit noch weiteren Skulpturen!
Öffnungszeiten Kunst in Sendling:
Freitag, 06.10.20123: 18-22 Uhr
Samstag, 07.10.2023: 14-22 Uhr
Sonntag, 08.10.2023: 12-18 Uhr
Die Rohmaterialien begegnen mir auf meinen Streifzügen in und durch die Natur. Und genau da, unter freiem Himmel, arbeite ich auch am liebsten an den Skulpturen.
Mit meinem Werkzeugkoffer in dem ich die wichtigsten Werkzeuge und Utensilien verstaut habe und einer Kabeltrommel bin ich mobil und kann mir schöne Arbeitsplätze unter freiem Himmel suchen.
Werden die Werkstücks größer oder erfordert der Bearbeitungsschritt „festen Untergrund“, einen Schraubstock oder den Einsatz von schwererem Werkzeug kommt meine mobile Werkbank zum Einsatz. Ausgerüstet mit feststellbaren Rädern kann ich sie aus der Werkstatt nach draußen schieben und mir, je nach Wetter und Jahreszeit, einen schönen sonnigen oder schattigen Arbeitsplatz suchen.
Da es bei der Erstellung der NATURGESTALTen mitunter sehr, sehr staubig und schmutzig zugeht, haben meine Outdoor-Arbeitsplätze noch ganz praktische und umweltfreundliche Aspekte: Sie sparen Putzarbeiten in der Werkstatt (das ist sehr praktisch und freut mich 🙂 … ) und sie machen eine Absauganlage in meiner Werkstatt überflüssig, die wiederum Strom verbraucht und Lärm verursacht (…und darüber freut sich die Umwelt) 🙂
Eine Bildergeschichte vom Rohmaterial bis zur fertigen Skulptur und noch ein wenig mehr …
Das Material für diese Skulptur stammt aus dem Wald in der Näher meiner kleinen Werksatt am Rande der Mangfall. Leider ist auch in diesem Wald das Eschensterben überall zu beobachten. Von einem aufgrund der Eschenfäule gefallenen Baum stammt das Rohmaterial für die NATURGESTALT #13 Waldblume.
Die folgende Bildergeschichte erzählt die Geschichte der Waldblume – vom Rohmaterial bis zur fertige Skulptur und weiter bis zur neuen Heimat. Schön warm und trocken steht sie da und doch irgendwie draußen in der Natur.
#13 Waldblume: Eckdaten
Höhe (inkl. Sockel): | 64,5 cm |
Breite (Skulptur / Sockel): | 17,5 (11,5) cm |
Material (Skulptur / Sockel): | Esche |
Erstellungszeitraum: | 2017 |
Lust auf einen kleinen NATURGESTALT Adventskalender?
Dann schau auf meiner Facebook-Seite vorbei….
Ich wünsche allen Besuchern meiner Website:
Eine schöne Weihnachtszeit mit glanzvollen Augenblicken und viel Zeit zum Ausruhen, Genießen und Kräfte sammeln.
Fürs neue Jahr, viel Glück, jede Menge Erfolg, Gelassenheit und vor allem Gesundheit.
Elke Unkrig
Oder die Krugs mit der Namensfindung .…
In vielen Fällen ergibt sich der Name meiner Skulpturen aus dem Fundort oder der Situation in der ich das Rohmaterial finde. Die direkte Verbindung zu gegenständlichem steht meist im Hintergrund.
Als ich das Material für die Skulptur #16 in einem Stapel Brennholz im Chiemgau fand, war dies anders.
Das Werkstück erweckte in mir sofort eine Assoziation: das Gefühl der inneren Zerrissenheit, verborgen hinter einer glatten Fassade.
Doch mit jedem Bearbeitungsschritt hin zur fertigen Skulptur veränderte sich mein Blick auf das Werkstück und ich lies meinen Ideen und Gedanken freien Lauf: Die „Innere Zerrissenheit“ wurde zum „ Unterschied zwischen Sein und Schein“, zu Gestalten die sich aneinander schmiegen oder geschmeidig mit dem Wind bewegen…
Unterschiedliche Ideen und Sichtweisen ein und der selben Skulptur. Die Namensfindung war entsprechend schwierig. Ich sollte mich für eine Idee entscheiden; aber für welche?
Der Titel eines alten Volksliedes, neu interpretiert von Konstantin Wecker, nahm mir die Entscheidung ab: Die Gedanken sind frei!
Der perfekte Name für diese Skulptur, die meine Phantasie mit jedem Bearbeitungsschritt wieder ganz neu und in unterschiedlichen Richtungen beflügelt hat.
#16 Die Gedanken sind frei: Eckdaten
Höhe (inkl. Sockel): | 45 cm |
Breite (Skulptur / Sockel): | 13 (9) cm |
Material (Skulptur / Sockel): | Buche / Esche |
Erstellungszeitraum: | 2018 |
Was sind Deine Idee und Gedanken zur NATURGESTAL #16?
Lass sie mich wissen! Ich freue mich drauf; auf meiner Facebookseite oder auch gerne per Email.
… wie ein Seil, bei dem sich durch die Verbindung einzelner Kordeln Festigkeit und Flexibilität zu einer faszinierenden Einheit verbinden.
Kletterfelsen am Limskikanal/Kroatien: Mein Sohn und dessen Freund nahmen sich eine Kletterroute nach der anderen vor und es war schön zu sehen wie viel Spaß sie hatten und wie lustig die beiden waren. Gleichzeitig waren sie aber auch hochkonzentriert bei der Sache, bereiteten sich auf jede Route mit viel Verantwortungsbewusstsein für sich und den anderen vor und gaben jederzeit aufeinander acht: beim Partnercheck, beim Sichern, beim Klettern.
Diese Situation und eine wunderschöne Wurzel einer abgestorbenen Pinie, die ich in dem Klettergebiet fand, waren Inspiration für die NATURGESTALT #14 Einheit und Vertrauen:
Wie bei einem Seil,
…die einzelnen Kordeln, bilden auch die beiden Jungs bei ihren Kletterprojekten eine faszinierenden Einheit, welche durch tiefes Vertrauen geprägte ist. So erreichen sie gemeinsam ihr Ziel: Das bezwingen immer neuer Kletterwände.
Zurück in der heimischen Werkstatt
…entfernte ich im ersten Schritt alles tote Material, um im zweiten Schritt die beiden Wurzelstränge heraus zu arbeiten. Wegen der sehr kleinen Zwischenräume setzte ich Mini-Fräser, ähnlich wie man sie vom Zahnarzt kennt, ein. Eine weitere Herausforderung sollte aber noch kommen: Der Zusammenbau. Die Wurzel bot keinerlei Auflagefläche um die notwendige Bohrung für das Verbindungsstück zwischen Skulptur und Sockel zu setzen. So musste erste eine Vorrichtung gebaut werden, um das Werkstück auf dem Bohrtisch fixieren und anschließend bohren zu können.
Wie die Bilder zeigen: Erfindungsgeist, viel Klebeband, Holzbretter und eine Portion handwerkliches „Knoff-hoff“ (Danke Wolfgang!) haben letztendlich zum Ziel geführt.
#14 Einheit und Vertrauen: Eckdaten
Höhe (inkl. Sockel): | 40 cm |
Breite (Skulptur / Sockel): | 19 (21) cm |
Material (Skulptur / Sockel): | Pinie / Fichte |
Erstellungszeitraum: | 2017-2018 |